Die Einschränkungen durch das Coronavirus halten nun schon seit über einem Jahr an. Unser Verein war bei Ausbruch der Pandemie gerade einmal wenige Wochen alt. Inzwischen haben wir uns trotz dieser Situation (oder vielleicht gerade wegen ihr?) ein aktives Vereinsleben und eine stabile Gemeinschaft erarbeiten können, worauf wir sehr stolz sind. Lediglich einige öffentliche Veranstaltungen mussten wir verschieben.
Möglich war dies nur, weil wir am Ball geblieben sind: Gleich zu Beginn der Pandemie haben wir unser Vereinsleben in den virtuellen Raum verlagert, anstatt es zu pausieren. Neben den Bildbesprechungen in unserem eigens eingerichteten Online-Bildbesprechungsportal spielten vor allem unsere virtuellen Vereinstreffen per Telefonkonferenz eine große Rolle. Hier konnte unser Programm (fast) so wie geplant durchgeführt werden. Für Bildbesprechungen wurden die Bilder zuvor eingesammelt und an alle Mitglieder verschickt, für Vorträge die Präsentations-Folien im Voraus verteilt. Bilderschauen haben wir uns als nicht-gelistete YouTube-Videos angesehen.
Anfang April sind wir nun von Telefon- auf Videokonferenzen umgestiegen. Dadurch können wir uns nun nicht gegenseitig sehen, was die Treffen viel persönlicher macht, sondern auch Inhalte wie Bilder, Videos und Präsentationen teilen und parallel zur Konferenz chatten. Praktisch allen Mitgliedern ist der Umstieg auf Microsoft Teams schnell und einfach gelungen, sodass schon beim ersten Treffen fast zwanzig Teilnehmer mit dabei waren!