Bei unserem nächsten Treffen am 23. Mai um 20 Uhr (Vereinsheim des Modellclubs Eningen, Obtal 14) geht es um den Vergleich zwischen Smartphone und Systemkamera. Unser Mitglied Johannes Eckert zeigt an Bildbeispielen, was heute mit einem Smartphone schon alles geht. Wir wollen von ihm erfahren, was man beim Fotografieren mit dem Smartphone beachten muss. Wir wollen mit ihm diskutieren, welche Situationen sich für das Fotografieren mit dem Smartphone eignen und welche nicht und was Apps für die Smartphone-Kamera leisten. Interessierte Fotografinnen und Fotografen sind als Gäste herzlich eingeladen.
Smartphones haben unschlagbare Vorteile: Sie sind immer dabei. Man muss nicht nachdenken und eine geeignete Kameraeinstellung suchen, sondern kann gleich auf den Auslöser drücken. Man kann damit Kinderbilder machen, auf denen die Kleinen ganz natürlich sind, weil Smartphones für sie alltäglich sind. Für Erinnerungsfotos sind Smartphones also oft eine gute Wahl. In einem großen Format lassen sie sich allerdings nicht ausdrucken. Und wenn die Software des Smartphones die Situation falsch interpretiert, ist das Bild wahrscheinlich verloren.
Smartphones sind keine Alleskönner. Aber die Grenze dessen, was sie leisten, verläuft heute woanders als noch vor zwei Jahren. Immer mehr Smartphones liefern in Standardsituationen gleichwertige, mitunter sogar bessere Bilder als Systemkameras – auch nach Bildbearbeitung mit einem Profiprogramm wie Lightroom. Die Software in Smartphones hat enorme Fortschritte gemacht. Außerdem gibt es inzwischen auch für gängige Smartphone Apps, mit denen man für die Smartphone-Kamera Einstellungen wählen kann (z. B. die Belichtungszeit). Oft kann man mit den Apps Fotos in Datei-Formaten speichern, die mehr Möglichkeiten für die spätere Bildbearbeitung bieten. Es gibt also viel zu diskutieren und abzuwägen.